📞 +49 7024 977 8996 ✉️ info@magility.com

Wasserstoff im Schwerlastverkehr

Wasserstoff im Schwerlastverkehr

Wir von der Magility GmbH sind der festen Überzeugung, dass Wasserstoff im Schwerlastverkehr keine tragfähige Lösung darstellt. Während einige Experten, zuletzt auch VDA-Präsidentin Hildegard Müller, auf der  IAA Transportation Wasserstoff immer noch als einen der vielversprechenden Wege zur Dekarbonisierung der LKW-Flotten sehen, betrachten wir diese Option nach  intensiver Auseinandersetzung und  Erfahrungen aus der Praxis u.a. auch mehrfachen Berechnungsszenarien und Technologiestudien für LKW-Flotten unserer Kunden aus dem Logistiksektor, als ineffizient und unrealistisch. Stattdessen setzen wir auf batterieelektrische Truck Lösungen (BET-Lösungen), die wir als den praktikablen und zukunftsfähigen Weg zur Energietransformation im Schwerlastverkehr sehen. Schon 2021 hat unser CEO,  Dr. Michael Müller, Interviews zu den Herausforderungen im Bereich der Wasserstofftechnologien gegeben, was die intensive Auseinandersetzung der Magility GmbH zum Thema belegt.

Die Herausforderungen von Wasserstoff im Schwerlastverkehr

Hohe Kosten – Wir sehen in den Kostenstrukturen eine der größten Hürden für Wasserstoff im Schwerlastverkehr

  • Herstellung: Die Produktion von grünem Wasserstoff ist extrem energieintensiv. Da die notwendige Elektrizität für die Elektrolyse aus erneuerbaren Energiequellen stammt, ist die Herstellung von Wasserstoff deutlich teurer als die direkte Nutzung von Strom in Batterien.
  • Infrastruktur: Der Aufbau einer flächendeckenden Wasserstoff-Infrastruktur, inklusive Tankstellen und Pipelines, ist mit immensen Kosten verbunden. Die Investitionen, um eine funktionierende Versorgungskette zu schaffen, stehen in keinem Verhältnis zur bereits vorhandenen Ladeinfrastruktur für batterieelektrische Fahrzeuge, die kontinuierlich ausgebaut wird.
  • Fahrzeuganschaffung: Brennstoffzellenfahrzeuge sind aktuell erheblich teurer in der Anschaffung als batterieelektrische LKWs. Die hohen Anschaffungskosten und die komplizierte Technologie führen zu einem deutlichen Nachteil gegenüber den immer effizienter werdenden BET-Lösungen.

Geringe Effizienz – Der Wirkungsgrad von Wasserstofftechnologien bleibt für uns ein weiteres Hindernis

  • Energieverluste: Bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff und der späteren Rückverwandlung in elektrische Energie über Brennstoffzellen gehen große Energieanteile verloren. Das bedeutet, dass für denselben Energiebedarf erheblich mehr Strom aufgewendet werden muss als bei einem direkten Einsatz von Batterien.
  • Gesamtwirkungsgrad: Batterieelektrische LKWs haben aufgrund des Direktantriebs mit Strom einen viel höheren Wirkungsgrad. Dies macht sie sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht zu einer besseren Wahl für die Energiezukunft im Schwerlastverkehr.

Die Vorteile von BET-Lösungen

Wir bei Magility setzen auf die kontinuierliche Verbesserung der Batterietechnologie als Schlüssel für die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs. Die Vorteile von BET-Lösungen sind klar!

Kosteneffizienz

  • Sinkende Kosten: Durch Massenproduktion und technologische Fortschritte sinken die Preise für Batterien kontinuierlich. Die Skaleneffekte führen zu einer deutlichen Reduktion der Kosten sowohl bei den Fahrzeugen als auch bei der Infrastruktur.
  • Schnelle Ladezeiten: Schnellladesysteme entwickeln sich rapide, und Ladepausen für batterieelektrische LKWs werden immer kürzer. Dieser Fortschritt mindert das Argument, dass elektrische LKWs durch lange Ladezeiten unpraktisch seien.

Technologische Reife

  • Erprobte Technologie: Batterien haben sich in vielen Mobilitäts Bereichen bereits bewährt, von Pkw über Busse bis hin zu leichten Nutzfahrzeugen. Die Technologiereife und die kontinuierliche Weiterentwicklung machen batterieelektrische LKWs zu einer verlässlichen Option für Flottenbetreiber.
  • Mehrfachnutzung: Nach dem Einsatz in Fahrzeugen können Batterien für stationäre Energiespeicherung genutzt werden. Dies verlängert ihre Lebensdauer und verbessert ihre wirtschaftliche Nachhaltigkeit.

Infrastrukturausbau

  • Bestehendes Stromnetz: Im Gegensatz zur aufwendigen Wasserstoff-Infrastruktur gibt es bereits ein gut ausgebautes Stromnetz. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge erfolgt weltweit rasant, und immer mehr Ladestationen werden verfügbar. Mit einem intelligenten Lademanagement und dem Einsatz erneuerbarer Energien kann das Stromnetz stabil und nachhaltig betrieben werden.

Fazit: E-Mobilität als praktikable Lösung

Wir bei Magility betrachten Wasserstoff im Schwerlastverkehr als eine ineffiziente und kostenintensive Lösung, die den Anforderungen des Schwerlastverkehrs nicht gerecht wird. Die hohen Kosten, der geringe Wirkungsgrad und die nicht ausgereifte Infrastruktur sind Hindernisse, die in absehbarer Zeit nicht überwunden werden können. Im Gegensatz dazu bieten E-Lösungen eine ausgereifte, effiziente und wirtschaftlich nachhaltige Möglichkeit, die Energiewende im Schwerlastverkehr voranzutreiben. Durch die fortschreitende Entwicklung der Batterietechnologie und den flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur sehen wir die batterieelektrische Mobilität als den Schlüssel zur Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs.

“Wasserstoff bleibt für uns eine Illusion – batterieelektrische LKWs hingegen eine realistische und umsetzbare Zukunftsvision.” – Jürgen Schenk, Senior Advisor Magility GmbH

Gerne stehen Ihnen unsere Experten zur Seite, um die Energietransformation im Mobilitätssektor erfolgreich zu meistern. Wir unterstützen Sie bei der professionellen und ganzheitlichen Planung Ihrer Beschaffungs-Szenarien durch dynamische Kostenanalysen. Für die Umstellung und Optimierung Ihrer Flotten entwickeln wir maßgeschneiderte Entscheidungsmatrizen, die auf den typischen Nutzungszeiträumen basieren und Ihr Management effizient entlasten. Laden Sie gerne auch gleich hier unseren Flyer zur Energietransformation im Mobillitätssektor herunter und kontaktieren Sie gerne direkt unseren Experten Jürgen Schenk unter jürgen.schenk@magility.com.

Ökosystem Strom und die Elektromobilität

Ökosystem Strom und die Elektromobilität

Die Elektromobilität nimmt einen immer größeren Stellenwert im „Ökosystem Strom“ ein, stellt Unternehmen jedoch vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Gleichzeitig eröffnet sie jedoch auch zahlreiche Chancen für innovative Lösungen und neue Geschäftsmodelle. In diesem Blogartikel werfen wir einen konzentrierten Blick auf die wichtigsten Aspekte der Elektromobilität im Stromsystem. 

Herausforderungen der Elektromobilität im Ökosystem Strom in Kürze

  • Netzkapazität und Stromversorgung

Die Sicherstellung ausreichender Netzkapazität ist entscheidend für zuverlässige Ladevorgänge. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, in Technologien zu investieren, die die Netzkapazität optimieren und die Integration erneuerbarer Energien fördern.

  • Vielfalt der Stecker und Standards

Die Vielfalt der Stecker und Standards stellt eine Herausforderung dar. Die Kompatibilität von Ladestationen mit verschiedenen Steckertypen und Standards ist unerlässlich. Standardisierte Lösungen sind der Schlüssel, um eine breite Palette von Elektrofahrzeugen zu unterstützen.

  • Ladezeiten und Geschwindigkeit

Schnelle Ladezeiten sind ein  Kundenbedürfnis von höchster Priorität. Unternehmen müssen die richtige Ladegeschwindigkeit und -technologie auswählen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Hier spielen technologische Innovationen eine wichtige Rolle.

  • Standortwahl

Die Standortwahl für Ladestationen ist entscheidend für den Erfolg. Unternehmen müssen Faktoren wie Zugänglichkeit, Verkehrsdichte und Parkmöglichkeiten sorgfältig berücksichtigen.

  • Kosten und Wirtschaftlichkeit

Die Investition in Ladestationen ist teuer. Unternehmen müssen eine wirtschaftliche Planung durchführen, die die Nutzung und die Preise für Ladevorgänge berücksichtigt.

  • Benutzerfreundlichkeit und Kundenerfahrung

Benutzerfreundliche Ladestationen, einfache Bezahlsysteme und eine positive Kundenerfahrung sind entscheidend. Die Integration von Apps und zuverlässige Systeme tragen zur Kundenzufriedenheit bei.

  • Regularien

Die Kenntnis und Einhaltung der regulatorischen Anforderungen ist unabdingbar. Unternehmen müssen sich über  Gesetze und Vorschriften im Klaren sein und diese umfassend einhalten.

  • Ladeinfrastruktur für Flotten

Die Entwicklung einer effizienten Ladeinfrastruktur für Flotten erfordert eine ganzheitliche Strategie. Skalierbare Lösungen sind gefragt, um den Anforderungen von Flottenbetreibern gerecht zu werden.

  • Wartung und Support

Regelmäßige Wartung ist die Voraussetzung dafür,  Ausfälle zu vermeiden. Unternehmen müssen gut organisierte Wartungsprozesse sicherstellen und im Bedarfsfall einen zuverlässigen Support bieten.

  • Datensicherheit und Abrechnung

Die Sicherheit von Kundendaten und zuverlässige Abrechnungsprozesse sind von großer Bedeutung. Unternehmen sollten auf robuste Sicherheitsprotokolle setzen und transparente Abrechnungsverfahren implementieren.

Es ist eine Herausforderung, ausreichend Ladestationen bereitzustellen. Unternehmen müssen skalierbare Modelle entwickeln, um die steigende Anzahl von Elektrofahrzeugen zu unterstützen.

Die erfolgreiche Bewältigung dieser Herausforderungen im Ökosystem Strom erfordert eine umfassende strategische Planung, technisches Fachwissen und eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessengruppen. Bei magility unterstützen wir Unternehmen gerne dabei, eine umfassende E-Mobilitätsstrategie zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen.

E-Fahrzeuge und E-Flotten als flexible Energiequelle im Ökosystem Strom

Elektrofahrzeuge und E-Flotten bieten nicht nur Mobilität, sondern können auch als flexible Energiequelle agieren. Durch bidirektionales Laden, auch bekannt als Vehicle-to-Grid (V2G), können sie zur Netzstabilisierung beitragen.

Herausforderungen im Bereich E-Fahrzeuge und E-Flotten

  • Infrastruktur für Ladestationen: Siehe vorheriger Abschnitt.
  • Ladezeiten: Erfordern sorgfältige Planung und Integration in Betriebsabläufe.
  • Reichweitenangst: Immer noch haben viele Verbraucher Angst vor der begrenzten Reichweite. Leistungsfähigere Batterien sind gefragt. 
  • Kosten: Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen.
  • Ladeinfrastrukturkosten: Investitionen in Ladestationen und Infrastruktur.
  • Technische Kompetenz: Umstellung erfordert qualifiziertes Personal und Zugang zu Fachkräften.
  • Flottenmanagement: Erfordert spezielle Softwarelösungen.
  • Ladeinfrastrukturmanagement: Optimale Nutzung der Infrastruktur.
  • Umweltauswirkungen: Berücksichtigung von ökologischen Aspekten.
  • Markenauswirkungen: Umstellung kann das Markenimage beeinflussen.
  • Cyber-Sicherheit: Notwendige Sicherheitsmaßnahmen implementieren.
  • Verfügbarkeit von staatlichen Anreizen: Abhängig von regionalen Förderprogrammen.

Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert strategische Planung, Investitionen in die Infrastruktur und Schulungen für Mitarbeiter. Bei magility bieten wir umfassende Beratungsdienstleistungen, um Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer E-Fahrzeug-Initiativen im Ökosystem Strom zu unterstützen.

Bidirektionales Laden: Potenziale und Herausforderungen

Bidirektionales Laden (BDL) oder Vehicle-to-Grid (V2G) ist eine innovative Technologie, bei der Elektrofahrzeuge nicht nur Energie aus dem Netz ziehen, sondern auch Energie ins Netz speisen können.

Herausforderungen beim bidirektionalen Laden

  • Technische Komplexität: Erfordert spezielle Hardware in Fahrzeugen und Ladestationen.
  • Batterielebensdauer: Kontrollierte Lade- und Entladevorgänge sind entscheidend.
  • Standardisierung: Einheitliche Standards für Interoperabilität fehlen.
  • Netzintegration: Erfordert sorgfältige Integration ins bestehende Netz.
  • Sicherheit: Robuste Sicherheitsprotokolle und Hardware notwendig.
  • Wirtschaftliche Anreize: Schaffung von Anreizen für Endverbraucher und Betreiber.
  • Regulatorische Hürden: Anpassungen  bestehender Vorschriften notwendig.
  • Datensicherheit: Schutz von Nutzerdaten ist zentrale Herausforderung.

Potenziale von bidirektionalem Laden

  • Netzstabilisierung: Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes.
  • Lastspitzenmanagement: Reduzierung von Lastspitzen im Netz.
  • Erneuerbare Integration: Effiziente Integration erneuerbarer Energien.
  • Zusätzliche Einnahmequellen: Einnahmen durch Einspeisung ins Netz.
  • Notstromversorgung: Nutzung von E-Fahrzeugen als Notstromquelle.
  • Nachhaltigkeit: Erhöhung der Nachhaltigkeit des gesamten Energiesystems.

Unternehmen, die in die bidirektionale Ladetechnologie investieren, können nicht nur von den ökologischen Vorteilen profitieren, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen. Unsere Experten bei magility unterstützen Unternehmen geimeinsam mit unseren Partnern wie z.B. HIVE Power gerne bei der Erschließung der damit verbundenen Potenziale. 

Bei Magility gestalten wir nicht nur aktiv Business-Ecosysteme. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit uns zu vernetzen und gemeinsam über die aktuelle Stromlandschaft zu diskutieren. Bleiben Sie gespannt auf vertiefende Einblicke in unseren kommenden Blogartikeln zum Thema Electricity Ecosystem!

 

High-Tech Rennsport sorgt für Innovationen in der Automobilindustrie

High-Tech Rennsport sorgt für Innovationen in der Automobilindustrie

High-Tech Rennsport als Innovationstreiber

Der Rennsport sorgt seit jeher für technologische Innovationen. Die ständige Suche nach noch mehr Leistung und Effizienz hat zu zahlreichen technischen Entwicklungen geführt, die weit über die Rennstrecke hinaus Auswirkungen hatten. Im High-Tech Rennsport geht es nicht nur um das Streben nach Siegen, sondern auch um die Optimierung von Technologien und Lösungen, die später in der Serienproduktion von Fahrzeugen Anwendung finden. Dieser Innovationszyklus hat dazu geführt, dass der Rennsport eine Vorreiterrolle in der Entwicklung hochmoderner Technologien spielt.

Hybrid-Antriebsstränge in der Formel 1

Ein bemerkenswertes Beispiel für High-Tech im Rennsport war die Einführung von Hybrid-Antriebssträngen in der Formel 1. Diese Antriebsstränge vereinen geschickt einen herkömmlichen Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor, was eine deutliche Steigerung der Effizienz mit sich brachte. Seit ihrer Einführung im Jahr 2014 haben sich Hybrid-Antriebsstränge als Wegweiser für die Zukunft des Rennsports und der Automobilindustrie erwiesen. Ihre Technologie hat Einzug in die Serienproduktion von Fahrzeugen gefunden und wurde in zahlreichen Fahrzeugmodellen verwendet, um die Leistung zu steigern und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch zu senken. Auch wenn Verbrennungsmotoren aufgrund ihrer hohe Geschwindigkeiten ermöglichenden Leistungsstärke noch die am weitesten verbreitete Antriebsart im Rennsport sind,  erwarten wir bei magility für die Zukunft des Antriebs im Rennsport, dass Hybrid-Antriebe und Elektromotoren in den nächsten Jahren eine immer größere Rolle spielen werden.

High-Tech-Anwendungen in der DTM 

Die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) ist ein weiteres Beispiel für den Einsatz von High-Tech im Rennsport. In der DTM finden sich Technologien, die ihren Ursprung in der Formel 1 haben. Dazu gehören unter anderem Carbon-Karosserien, fortschrittliche Aerodynamik-Systeme und hochentwickelte Elektroniksysteme. Diese Technologien tragen dazu bei, dass die Rennwagen in der DTM schneller und effizienter werden. Die DTM profitiert von den Innovationen der Königsklasse des Motorsports und trägt so zur Verbesserung des Rennsports bei.

Verbesserte Sicherheit für Fahrer 

Im Rennsport geht es nicht nur um Geschwindigkeit und Leistung, sondern auch um die Sicherheit der Fahrer. In der Formel 1 wurden Crash-Sicherheitssysteme entwickelt und implementiert, die die Belastung für die Fahrer im Falle eines Unfalls erheblich reduzieren. Diese Systeme sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Sicherheit im Rennsport und tragen dazu bei, Verletzungen und Unfälle zu minimieren. Sicherheit ist ein zentraler Aspekt der High-Tech-Entwicklung im Rennsport und zeigt, wie Technologie Leben retten kann.

Gegenseitiger Nutzen für Rennsport und Serienproduktion

Die enge Verbindung zwischen High-Tech und Rennsport ist eine Win-Win-Situation. Der Rennsport profitiert von der kontinuierlichen Entwicklung neuer Technologien und Innovationen, während die Technologien aus dem Rennsport ihren Weg in die Serienproduktion finden. Dies führt zu einer Verbesserung der Sicherheit und Effizienz auch von Serienfahrzeugen. Der Rennsport ist somit ein Innovationslabor, das die gesamte Automobilindustrie vorantreibt und gleichzeitig auf der Rennstrecke spannende Rennen und für viele Akteure aus der Automobilindustrie nebenbei den perfekten Ort fürs Netzwerken bietet.

Beispiele für High-Tech-Anwendungen im Rennsport

Hybrid-Antriebsstränge

In der Formel 1 setzt man seit 2014 auf Hybrid-Antriebsstränge, die eine Kombination aus Verbrennungsmotor und Elektromotor sind. Diese Antriebsstränge sind deutlich effizienter als herkömmliche Verbrennungsmotoren und tragen dazu bei, dass die Fahrzeuge weniger Treibstoff verbrauchen.

Die komplette Elektrifizierung des Antriebsstrangs

Diese Technologie ist in der Formel E bereits umgesetzt dies zeigt sich an folgenden Elementen:

  • Batterietechnologie: Die Formel E hat dazu beigetragen, die Batterietechnologie für Elektrofahrzeuge zu verbessern. Die Batterien der Formel-E-Fahrzeuge sind leichter und effizienter geworden, was die Reichweite der Fahrzeuge erhöht hat.
  • Elektromotoren: Die Formel E hat auch dazu beigetragen, die Elektromotoren für Elektrofahrzeuge zu verbessern. Die Elektromotoren der Formel-E-Fahrzeuge sind leistungsstärker und effizienter geworden.
  • Getriebe: Die Formel E verwendet ein spezielles Getriebe, das auf die Anforderungen von Elektrofahrzeugen zugeschnitten ist. Das Getriebe ermöglicht es den Formel-E-Fahrzeugen, ihre Leistung optimal zu nutzen.

Die Formel E ist also ein wichtiger Treiber für die Elektrifizierung des Antriebsstrangs und ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft des Motorsports. Die Serie zeigt, dass Elektrofahrzeuge auch für den Rennsport geeignet sind und dass sie mit Verbrennungsmotoren mithalten können. Die Formel E trägt dazu bei, die Elektromobilität in der Öffentlichkeit zu fördern und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu erhöhen.

Carbon-Körper

Carbon-Karosserien sind extrem leicht und dennoch stabil. Sie werden in vielen Rennserien eingesetzt, um das Gewicht der Fahrzeuge zu reduzieren und die Sicherheit zu erhöhen. Leichtbautrends wie der 3D Druck von Karosserieteilen, erfahren durch den Rennsport Auftrieb. 

Aerodynamik-Systeme

Fortschrittliche Aerodynamik-Systeme erhöhen den Abtrieb der Fahrzeuge, was die Haftung auf der Strecke verbessert und höhere Geschwindigkeiten ermöglicht.

Elektroniksysteme

Elektroniksysteme überwachen und optimieren die Leistung der Fahrzeuge, sei es die Steuerung des Antriebsstrangs, der Aerodynamik oder der Bremsen.

Telemetrie

Telemetrie im Rennsport ist ein fortschrittliches System zur Überwachung und Erfassung von Daten, z.B. Geschwindigkeit, Bremsverhalten, Motortemperatur, Reifendruck, Kraftstoffverbrauch. Diese Informationen werden in Echtzeit an das Rennteam übertragen, damit Ingenieure und Mechaniker das Fahrzeug während des Rennens überwachen und optimieren können. Telemetrie ermöglicht den Rennsportteams, die Leistung der Fahrzeuge zu verbessern, Kraftstoffeffizienz zu maximieren und sicherzustellen, dass das Auto in bestmöglichem Zustand ist. Die gesammelten Daten werden analysiert, um Rennen zu planen und Strategien zur Gestaltung des Rennverlaufs zu entwickeln.

Crash-Sicherheitssysteme

Die Entwicklung von High-Tech im Rennsport hat auch positive Auswirkungen auf die Sicherheit der Fahrer. So werden beispielsweise in der Formel 1 Crash-Sicherheitssysteme eingesetzt, die die Belastung für die Fahrer bei einem Unfall verringern.

 

Die Zukunft von High-Tech im Rennsport

Die Entwicklung von High-Tech im Rennsport wird in Zukunft weiter voranschreiten. Es ist zu erwarten, dass neue Technologien wie künstliche Intelligenz, autonomes Fahren und 3D-Druck in den Rennsport Einzug halten werden. Künstliche Intelligenz könnte beispielsweise eingesetzt werden, um die Fahrstrategie der Fahrzeuge zu optimieren. Autonomes Fahren könnte die Sicherheit im Rennsport erhöhen, indem es Kollisionen verhindert. Und 3D-Druck könnte zur Herstellung von Leichtbauteilen verwendet werden, die die Leistung der Fahrzeuge verbessern. Die Entwicklung von High-Tech im Rennsport ist ein spannender Prozess, der für alle Verantwortlichen aus der Automobilindustrie, die Serienproduktionen zu verantworten haben, von größter Bedeutung ist und unbedingt beobachtet werden sollte. Diese High-Tech Entwicklungen machen Sponsorenschaften für Fahrzeuge und Fahrer zu einer lukrativen Angelegenheit.  Die Verbindung von High-Tech und Rennsport ist ein Gewinn für alle Seiten. Der Rennsport und Sponsoren profitieren von der Entwicklung und dem Einsatz neuer Technologien. Die Technologien aus dem Rennsport finden ihren Weg in die Serienproduktion und tragen zu einer Verbesserung der Sicherheit und Effizienz von Fahrzeugen bei.

WIN WIN für ALLE!

  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 Dr. Michael Müller, CEO – © magility
  • DTM 2023 – © magility
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM 2023 – © magility
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM 2023 – © magility
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM 2023 – © magility
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM 2023 – © magility
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM 2023 – © magility
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 Dr. Michael Müller, CEO – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
  • DTM
    DTM 2023 – © magility
IAA Mobility 2023 @ magility

IAA Mobility 2023 @ magility

Besucheransturm auf der IAA MOBILITY 2023

Die IAA MOBILITY 2023 konnte mit 750 Ausstellern aus 38 Ländern Rekordwerte bei der Internationalität von Ausstellern, Rednern, Gästen und Journalisten verzeichnen. Über 300 Weltpremieren und Neuheiten unterstreichen die Innovationskraft der Aussteller und die Bedeutung der IAA MOBILITY, zu der vom 05. bis 10. September mehr als 500.000 Besucher kamen. Das Mobilitäts-Festival begeistert somit mehr als eine halbe Millionen Menschen. Allein am Samstag waren über 100.000 Menschen auf dem Open Space Gelände der IAA MOBILITY mitten in der Münchner Innenstadt. Die internationale Berichterstattung stieg laut der IAA-Presse über 70 Prozent im Vergleich zu IAA Mobility 2021. Dabei waren 3.700 akkreditierte Journalisten aus 82 Ländern.  Die hohe Internationalität zeigt sich auch bei den Besucherinnen und Besuchern: Fast 30 Prozent kamen aus  109 ausländischen Staaten. 

Im Dialog: Stakeholder, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft

Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnete die IAA MOBILITY und über 500 hochkarätige internationale Rednerinnen und Redner gaben auf der IAA Conference exklusive Einblicke in die Zukunft der Mobilität. Darunter waren viele führende CEOs aus der Mobilitäts- und Techbranche, sowohl etablierter Unternehmen als auch von vielversprechenden Startups.  Aber auch internationale Persönlichkeiten wie Oscar-Preisträgerin Natalie Portman, Marsmission-Anwärterin Alyssa Carson oder Sophia Kianni, Gründerin einer Klimaschutzinitiative ergriffen in München das Mikrofon.

Der intensive Dialog und die konstruktiven Debatten mit den verschiedenen Stakeholdern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auf dem Open Space und dem IAA Summit sind entscheidende Elemente, um die klimaneutrale Mobilität erfolgreich zu realisieren. 

Die Bilder, die in den letzten Tagen aus München in die Welt gesendet wurden, dokumentieren die Entschlossenheit der Automobilindustrie, dass Deutschland auch in Zukunft Autoland bleibt, und zwar, wie von VDA-Präsidentin Hildegard Müller zusammengefasst, im Sinne des Klimas, der Menschen und des Wohlstands. Das veränderte Konzept in München hat sich in diesem Jahr also weiter erfolgreich etabliert. 

Magility @ IAA Mobility 2023 – Die neue IAA Mobility aus unserer Sicht

Die IAA Mobility 2023 ist ein wichtiger Schauplatz für die internationale Automobilindustrie, um ihre neuesten Technologien und Innovationen zu präsentieren. Aus Sicht einer Automotive Technology Consulting Firma wie der Magility GmbH sind die folgenden Trends besonders hervorzuheben:

Elektromobilität

Die Elektrifizierung des Automobils ist weiterhin der wichtigste Trend in der Branche. 

Die Nutzung von Elektromobilität nimmt weltweit aufgrund gesetzlicher Vorschriften und finanzieller Anreize zu. Neue Emissionsregeln in China und Europa sowie staatliche Vergünstigungen in den USA und Europa erhöhen die Attraktivität für Verbraucher, ein Elektrofahrzeug zu kaufen. Gleichzeitig ermöglichen fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme in naher Zukunft teilautonome Mobilität. Die Nutzung von Shared Mobility, vor allem durch die Gen Z, wird voraussichtlich beachtlich ansteigen. Der tendenziell zunehmende digitale und vernetzte Lebensstil der Verbraucher führt auch zu einer höheren Nachfrage nach nahtlosen Mobilitätsangeboten, insbesondere im Bereich Mikromobilität und Letzte-Meile-Transport. Die Automobilindustrie muss dieser Mobilitätsrevolution mit umfassender Konnektivität als Grundlage begegnen.

Bei der IAA Mobility 2023 wurden zahlreiche neue Elektrofahrzeuge vorgestellt, darunter auch Modelle von etablierten Herstellern wie BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen. Zahlreiche chinesische OEM sind maßgeblich an dem Trend beteiligt und bieten ihre E-Fahrzeuge zudem zu sehr attraktiven Preisen an. Darüber hinaus wurde auf der IAA MOBILITY die Bedeutung von Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität betont. Die Batterien der Fahrzeuge werden zu ‘virtuellen Kraftwerken’ in einem Smart Grid. Die schweizer Startup Firma Hive Power zeigt, wie Smart Grid Balancing funktioniert. 

Konnektivität

Konnektivität ist ein weiterer wichtiger Trend in der Automobilindustrie. Die zunehmende Bedeutung der Konnektivität für Fahrzeughersteller besteht darin, dass Autos immer stärker zu digital vernetzten Geräten auf Rädern werden. Konnektive Fahrzeuge können mit anderen Fahrzeugen, mit der Infrastruktur und dem Internet kommunizieren, was neue Möglichkeiten für Sicherheit, Komfort und Unterhaltung bietet. 

Dies erfordert eine Anpassungsleistung der traditionellen Automobilhersteller, die zunächst nicht primär Softwareunternehmen sind. Sie müssen eigenes Knowhow aufbauen und Partnerschaften eingehen, um erforderliche Fähigkeiten zu erwerben und die Komplexität von Software-definierten Fahrzeugen zu bewältigen. Investitionen in die Ermöglichung nahtlos vernetzter digitaler Erlebnisse sind notwendig, um den Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden. Gleichzeitig müssen die Automobilhersteller die Herausforderungen des Datenmanagements und der Cybersicherheit bewältigen, da die Datenmenge sowohl im Fahrzeug als auch außerhalb des Fahrzeugs zunimmt.

Um sich besser auf Konnektivität auszurichten, müssen Automobilhersteller die Balance zwischen den Kosten für die Entwicklung von Mobilitätsdienstleistungen und den potenziellen Einnahmen aus digitalen Angeboten finden. Sie müssen die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher in verschiedenen Märkten und Segmenten richtig einschätzen und strategisch entscheiden, wo sie ihre Schwerpunkte legen.  Konnektivität ist entscheidend, um die neue Mobilität zu ermöglichen und nicht nur ein Selbstzweck. Bei der IAA Mobility 2023 wurden zahlreiche neue Konnektivitäts-Lösungen vorgestellt.

[infobox headline=“Das Wichtigste in Kürze“]

  • Die IAA MOBILITY 2023 verzeichnete eine Rekordbeteiligung von 750 Ausstellern aus 38 Ländern.
  • Über 300 Weltpremieren und Neuheiten wurden präsentiert.
  • Die Veranstaltung zog mehr als 500.000 Besucher an, darunter über 100.000 allein an einem Samstag.
  • Die internationale Berichterstattung stieg um über 70 Prozent im Vergleich zu 2021.
  • Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnete die Veranstaltung, und über 500 hochkarätige internationale Redner diskutierten die Zukunft der Mobilität.
  • Elektromobilität bleibt ein Schlüsseltrend, mit steigender Nutzung aufgrund gesetzlicher Vorschriften und finanzieller Anreize weltweit.
  • Konnektivität wird immer wichtiger, da Autos zu digital vernetzten Geräten auf Rädern werden.
  • Nachhaltige Mobilität geht über Emissionsreduktion und alternative Antriebe hinaus und umfasst die effizientere Nutzung von Verkehrsmitteln.
  • Neue Projekte zu E-Kraftstoffen und CO2-Bindung könnten eine emissionsfreie Zukunft ermöglichen.
  • Weitere Trends sind Software-definierte Fahrzeuge, künstliche Intelligenz und fortschrittliche Cyber Security Konzepte.
  • Die Automobilindustrie befindet sich in einem massiven technologischen Wandel, wobei Elektrifizierung, Konnektivität und Software-Entwicklung die Zukunft prägen.
[/infobox]

Nachhaltigkeit

Der Begriff „nachhaltige Mobilität“ geht über die Emissionsreduktion und die Entwicklung alternativer Antriebe hinaus. Er umfasst auch die effizientere Nutzung von Verkehrsmitteln. Im öffentlichen Personenverkehr und bei Shared Mobility kann eine bessere Auslastung dazu beitragen, die Anzahl der Fahrzeuge in städtischen Gebieten zu reduzieren. Zudem bieten Smart Cities und die Vernetzung von Fahrzeugen die Möglichkeit, Verkehrsströme intelligenter und nachhaltiger zu lenken.

Die Frage, ob wir in Zukunft völlig emissionsfrei fahren können, wird durch neue Projekte zu E-Kraftstoffen und CO2-Bindung interessant. Im Bereich der Mobilität gibt es noch viele Potenziale, um nachhaltiger zu werden und das Leben von Milliarden Menschen sowie die Umwelt zu verbessern.

Die Automobilindustrie ist sich der Herausforderungen des Klimawandels bewusst und arbeitet daran, ihre Produkte und Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Bei der IAA Mobility 2023 wurde Nachhaltigkeit als zentrales Thema betont. „Zirkuläre Wirtschaft“ ist dabei ein aktuelles Schlagwort und war auch auf der IAA MOBILITY 2023 ein herausforderndes Thema im IAA Mobility Visionary Club. Die Zirkuläre Wirtschaft verspricht eine umweltschonende Mobilität und stellt sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung für die Automobilindustrie dar. Die dahinter stehende Idee  zielt darauf ab, Neues zu schaffen, ohne dabei neue Ressourcen zu verbrauchen. In ihrer konsequentesten Form bedeutet dies, so wenig wie möglich zu verschwenden und alles so zu gestalten, dass es lange Zeit wiederverwendet werden kann. Dies führt zu einem geschlossenen Kreislauf, der der Wegwerfkultur der linearen Wirtschaft entgegenwirkt. Ein solcher Ansatz ermöglicht eine nachhaltige Nutzung begrenzter Ressourcen und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Bei der IAA wurde auch ein neues Label für nachhaltige Fahrzeuge vorgestellt.

Weitere Trends bei der IAA Mobility 2023

Darüber hinaus waren bei der IAA Mobility 2023 auch folgende Trends zu beobachten:

Software defined Vehicle: Die Software wird zum kritischen Erfolgsfaktor der Automobilindustrie. Hier tauchen neue Anbieter für Automotive Operating Systems wie SONATUS aus Kalifornien auf.

Künstliche Intelligenz: Kunden erwarten zunehmend personalisierte Produkte und Services. Automobilhersteller und Zulieferer arbeiten daher daran, ihre Angebote mit KI zu personalisieren. Bei der IAA Mobility 2023 wurden zahlreiche neue personalisierte Produkte und Services vorgestellt.  Unter anderem stellte auch die deutsche Firma XaiTeck, die mit Explainable Artificial Intelligence und Knowledge Graphen entsprechende Anwendungen definiert, ihre Innovationen vor.

Sicherheit: Sicherheit ist ein zentrales Thema für die Automobilindustrie. Bei der IAA Mobility 2023 wurden zahlreiche neue Sicherheitstechnologien vorgestellt, im Schwerpunkt Systeme für autonomes Fahren. Dazu kommen Cyber Security Firmen wie Magility Cyber Security GmbH.

Die IAA Mobility 2023 hat wieder einmal gezeigt, dass sich die Automobilindustrie in einem massiven und tiefgreifenden technologischen Wandel und internationalem Wettbewerb befindet. Elektrifizierung, Konnektivität und Elektronifizierung (Software) sind aus unserer magility-Sicht die wichtigsten technologischen Trends, die die Branche in den kommenden Jahren weiter prägen werden.

Unternehmenstransformation in der Automobilindustrie

Unternehmenstransformation in der Automobilindustrie

In der Mobilitätsbranche finden immer wieder schnelle und disruptive Entwicklungen statt. Eine solche Veränderungen stellt die digitale Unternehmenstransformation in der Automobilindustrie dar. Zunehmende Konnektivität, das IoT, Mobility as a Service (MaaS) und Software as a Service (SaaS), die Implementierung neuer Features und Dienste oder Apps, das alles sind Elemente dieser Unternehmenstransformation. Sie evoziert gestiegene Kundenerwartungen, denen die Hersteller mit der verstärkten Ausrichtung auf die Consumer Experience folgen. Und sie erfordert neue Regularien für technische Bereiche, zu denen sich solche für die Umweltverträglichkeit der unternehmerischen Tätigkeiten gesellen. Beide zusammen sind Treiber von Investitionen in die Digitalisierung.

Automobilexperten sagen voraus, dass vernetzte Fahrzeuge, intelligente Fabriken (Industrie 4.0) und eine Fülle von zur Verfügung stehenden Kundendaten diese Entwicklung fördern. Laut dem Bericht Future of Mobility von Frost & Sullivan werden die IT-Ausgaben von 38 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf über 168 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 steigen.

Was können wir von der digitalen Unternehmenstransformation in der Automobilindustrie erwarten?

Ein Blick in die Historie zeigt, dass sich einige zentrale Aspekte des Kauferlebnisses in der Automobilindustrie über lange Zeit kaum verändert haben. Für den Verkauf bzw. Kauf von Neuwagen steht Händlern und Kunden schon seit langem der elektronische Handel zur Verfügung. Die meisten Kunden zogen das traditionelle Kauferlebnis dennoch dem digitalen vor. Auch die Einführung digitaler Tools wie iPads in den Ausstellungsräumen hat das Kundenverhalten kaum verändert.

Jetzt im Jahr 2022 sind Kunden aller Provenienz zunehmend bereit, ihre Einkäufe und auch Autokäufe online zu tätigen. Automobilunternehmen aller Art, ganz gleich ob sie offline, B2C oder B2B im eCommerce agieren, werden versuchen, das digitale Kauferlebnis weiter zu verbessern und sich mit den Kunden digital weiter zu vernetzen, sei es über soziale Medien, eine App oder eine Website.

Die Consumer Experience steht auch im Fokus bei der Weiterentwicklung des Automobils an sich. Das ehemals bei der Karosserie endende Auto wird zum Software Defined Car, also zum softwarezentrierten elektronischen Gerät auf Rädern, dass mit der Infrastruktur und dem Backend kommunizieren kann, KI-Anwendungen enthält, Over the Air (OTA) upgedated werden kann und mit der Funktionsweise eines traditionellen Fahrzeugs an sich, nicht mehr viel zu tun hat.

Herausforderungen der Digitalisierung in der Automobilbranche

Die meisten Initiativen zum Management des technologischen Wandels in der Automobilindustrie drehen sich um technologiegetriebene Trends und Kundenanforderungen und darum, wettbewerbsfähig zu bleiben. Trends wie die digitale Unternehmenstransformation in der Fertigung, die Sorge um die Umwelt, erhöhte Anforderungen an Softwarelösungen, Mobility-as-a-Service und Predictive Analysis bringen zahlreiche Vorteile mit sich, stellen die Branche aber auch vor mindestens ebenso zahlreiche Herausforderungen. Wir haben einige von Ihnen zusammengefasst.

Investitionen

In dem derzeit schwierigen wirtschaftlichen Klima, sind die Erhaltung der Liquidität und das Risikomanagement von besonderer Bedeutung.

Unternehmen, die in die Digitalisierung der Automobilindustrie investieren, müssen sich auf die wertvollsten Anwendungsfälle mit dem höchsten ROI konzentrieren. Die Vorhersage des ROI neuer Technologien und die Identifizierung optimaler Anwendungsfälle in der Automobilbranche werden eine der größten Herausforderungen bleiben.

Noch vor wenigen Jahren wurden autonome Fahrzeuge in der Presse als der größte Umwälzer angekündigt. Seitdem hat sich der Ausblick, vollständig autonome Fahrzeuge auf der Straße zu sehen, deutlich in die Zukunft verlagert. Eine Deloitte-Umfrage aus dem Jahr 2020 ergab, dass die meisten Verbraucher in Deutschland (67%) und Japan (61%) nicht bereit sind, mehr als 500 Dollar für die Ausstattung ihres Autos mit autonomen Fahrzeugtechnologien zu bezahlen.

Ähnlich verhält es sich mit innovativen Antriebstechnologien. 58% der deutschen und 54% der US-amerikanischen Verbraucher gaben an, dass sie nicht mehr als 500 Dollar für Motoren mit alternativen Kraftstoffen zahlen würden. Es gibt zwar Befürworter dieser technologischen Fortschritte, aber das unsichere Investitionsklima und die gleichzeitig unklare Kundennachfrage nach der Technologie gehören weiterhin zu den größten Hindernissen.

Widerstand gegen den Wandel

Die Automobilbranche könnte mehr tun, um entscheidende transformative Initiativen und Geschäftsmodelle voranzutreiben. Während die Reichweite von Elektroautos zunimmt, bleibt die Reichweitenangst ein echtes Problem. Hier müsste mehr und besser kommuniziert werden. Auch wären weiterreichende Initiativen der Automobilindustrie und ihrer Verbände für die Förderung einer weltweiten oder wenigstens landesweiten Ladeinfrastruktur denkbar. Die anhaltende Debatte darüber, ob die Ladeinfrastruktur in der Verantwortung der OEMs oder der Regierung liegen sollte, könnte dafür genutzt werden.

Während der Kfz-Ersatzteilmarkt seit langem vom B2C-E-Commerce profitiert, hat sich der digitale Handel in anderen Bereichen der Automobilindustrie nur sporadisch durchgesetzt. Die Hersteller stehen vor ähnlichen Herausforderungen.

Kundenzentrierung

Laut einer Qualtrics-Studie ist die mangelnde Kundenorientierung eine dringende Herausforderung für die digitale Unternehmenstransformation des Automobilhandels.

Ansätze zur Lösung dieses Problems sollten dafür sorgen, dass das persönliche Erlebnis beim Händler vor Ort und das digitale Erlebnis auf jedwedem Gerät ähnliche Kundenzufriedenheit hervorbringt. Die wachsende Zahl der Digital Natives ist sensibel für diese Erfahrungen, und Unternehmen müssen überdenken, wie ihre Beziehungen zu Interessenten, Kunden, Händlern, Zulieferern und Anbietern dazu beitragen können, das Gesamterlebnis des Autobesitzers zu verbessern.

[infobox headline=“Das Wichtigste in Kürze“]

  • Digitale Kauferlebnisse im Allgemeinen, aber vor allem im Kontext Software-Defined Car, prägen die Unternehmenstransformation in der Automobilindustrie stark
  • Der technologische Wandel kämpft mit Herausforderungen in den Bereichen Investitionen, Widerstand gegen den Wandel und Kundenzentrierung
  • Fünf Trends beeinflussen die digitale Transformation in der Automobilbranche maßgeblich:  Umwelt und Sustainability, Konnektivität, Autonomie, Digitaler Handel und Augmented Reality
  • Obwohl der Weg hin zur Unternehmenstransformation viel erfordert, überwiegen die Vorteile, wie Innovation und Expansion

[/infobox]

Beispiele für die digitale Unternehmenstransformation in der Automobilbranche

Der Automobilsektor bietet schon hervorragende Beispiele für die digitale Transformation: von Produktinnovationen über betriebliche Veränderungen bis hin zu kundenorientierten Verbesserungen. Hier sind einige Beispiele für den digitalen Wandel in der Automobilindustrie:

  • Tesla war lange Zeit ein Vorreiter bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz und Big Data. Seit 2014 sammelt das Unternehmen mit Hilfe von Onboard-Sensoren Daten von Fahrern und konnte so ein drahtloses Update einspielen, das die Genauigkeit der Autopilot-Software verbesserte.
  • Volvos Marke Polestar wurde als die am besten positionierte Automarke für den Online-Verkauf ausgezeichnet. Wie die Modelle von Tesla sind der Polestar 1 und der Polestar 2 nur online erhältlich. Allerdings unterhält Volvo auch spezielle „Spaces“ an physischen Standorten bei Partnerbetrieben.
  • BMW hat in seinem Werk in Regensburg mit großem Erfolg eine IoT-Plattform eingeführt. Sie ermöglichte es dem Unternehmen, die für die Einführung neuer Anwendungen benötigte Zeit um 80% zu verkürzen und Probleme bei der Qualitätskontrolle um 5% zu reduzieren.
  • Volkswagen ging eine Partnerschaft mit AR-basierten Anwendungsentwicklern ein, um Autoteile mit den richtigen Werkzeugen zu kennzeichnen. Dieses System, bekannt als MARTA, steigert die Effizienz der Servicetechniker.
  • Ein Beispiel für die Überwindung der Beschränkungen des traditionellen Offline-Geschäfts ist TruPar, ein Großhändler für Gabelstaplerteile, der seinen Betrieb mit einer einheitlichen eCommerce-, CRM- und ERP-Integration zukunftssicher ausgerichtet hat.
  • Mercedes-Benz hat erst kürzlich in Sindelfingen 200 Mio. Euro in das Electric Software Hub, auch genannt “Software-Integrationsfabrik”, investiert, mit dem Ziel, die eigene Unternehmenstransformation zu beschleunigen. Unter einem Dach werden dort viele Funktionen zu Hardware, Software, System-Integration und Testing zusammengeführt. 19 funktionsübergreifende Einheiten arbeiten dort auf 8 Ebenen und 70.000 qm Fläche am Elektrik-/Elektronik- Integrationsprozess.

Die 5 einflussreichsten Trends für die Transformation der Automobilbranche

1 Umwelt & Sustainability Themen

Die Auswirkungen menschlichen Wirtschaftens auf die Umwelt sind nach wie vor globales Thema Nummer 1. Jede Branche muss sich mit Nachhaltigkeitsthemen befassen und nachhaltige Technologien in den Fokus nehmen. Fast jede große Automarke hat bereits ein vollelektrisches Fahrzeug im Angebot. Nach Recherchen von CNN prognostiziert Volkswagen, bis 2025 1,4 Millionen Elektroautos zu verkaufen, und es ist gut möglich, dass Elektroautos bis 2040 die benzinbetriebenen Autos vollständig überholen werden:

Der Aufschwung des Online-Shoppings treibt den Absatz von elektrischen Lieferwagen an. Im Herbst 2020 bestellte Amazon 1.800 elektrische Lieferwagen bei Mercedes. Dem Trend vieler Marken, den Verkauf auch ins Internet zu verlagern, schließen sich die Automobilhersteller an, um den Kunden auch ohne den Besuch im Autohaus ein komfortables Erlebnis zu bieten.

2 Konnektivität

Von Telefonen über Fernsehgeräte bis hin zu Uhren sind die meisten unserer Geräte bereits in irgendeiner Form vernetzt, und die Produkte der Automobilindustrie holen schnell auf. Die Entwicklung der Infotainment-Systeme zum Beispiel schreitet rasant voran. Autos sind immer besser in der Lage, Sprachbefehle zu verstehen, Teile je nach Fahrverhalten auf Verschleiß zu überwachen und sich an die Persönlichkeit des Fahrers anzupassen.

Da ein digital verbessertes Fahrerlebnis mehr und mehr zum Standard wird, müssen die Automobilhersteller die Aktualisierung der Fahrzeugsysteme beschleunigen. Tesla beispielsweise ist seit langem ein Vorreiter bei der drahtlosen Aktualisierung der Fahrzeugsoftware. Die OEMs sehen in ferne aktualisierbaren Fahrzeugen einen bedeutenden Mehrwert, und es wird erwartet, dass ihre Verkaufszahlen enorm steigen werden. Die Weiterentwicklung von Over the Air Updates (OTA) wird weiter ein großes Thema bleiben wir haben erst kürzlich in einem Artikel über SUMS (Software Update Management Systems) darüber berichtet.

3 Autonomie

Maschinelles Lernen und vorausschauende Fahrtechnologien sind in der Automobilindustrie bereits weit verbreitet. In dem Maße, in dem diese Technologien voranschreiten und Systeme mit Autopilot-Rangfolge entwickelt werden, wird sich die breite Öffentlichkeit für die Idee erwärmen, Autos selbst fahren zu lassen.

Die Automobilindustrie ist extrem datengesteuert, und die Menge an Daten, die von Kameras, Sensoren und Computern übermittelt werden, nimmt täglich zu. Assistiertes Fahren wird bereits zum Mainstream, und diese Technologien werden schon bald in Automobilprodukten aller Preisklassen Einzug halten.

4 Digitaler Handel

Technologien für den digitalen Handel verändern die Automobilbranche, indem sie mehr Effizienz, Kosteneinsparungen und Personalisierung ermöglichen. Die Verbreitung neuer Tools und die Fülle der verfügbaren Daten können besser für die Kundenbetreuung genutzt werden. Ein Beispiel hierfür sind Feedback-Tabs oder Umfragen auf E-Commerce- und Social-Media-Seiten, die Informationen direkt an den Händler oder Hersteller weiterleiten können.

5 Augmented Reality

Es gibt viele Anwendungen für Augmented- und Virtual-Reality-Funktionen in der Automobilindustrie. Beim virtuellen Showrooming beispielsweise können Kunden auf einem Stuhl Platz nehmen, der einen Autositz imitiert, und so in Echtzeit erleben, wie es sich anfühlt, im Wunschauto zu sitzen. Virtuelles Prototyping und virtuelle Konfiguration können den Benutzern helfen, das Endprodukt zu visualisieren und zu verstehen, wie alle Teile miteinander verbunden sind.

Serviceabteilungen können zum Beispiel die vom Hersteller bereitgestellte Augmented-Reality-Software nutzen, um Kfz-Technikern die Arbeit zu erleichtern. Diese Technologien können nicht nur von OEMs, sondern auch von Serviceabteilungen in der Versicherungs- und Gebrauchtwagenbranche genutzt werden.

Was sind die Vorteile der digitalen Unternehmenstransformation in der Automobilindustrie?

Da sich die digitalen Technologien überall um uns herum weiterentwickeln, stehen die Hersteller zunehmend am Scheideweg: transformieren und entwickeln oder bei den bewährten Methoden bleiben? Langfristig bietet die digitale Unternehmenstransformation viele Vorteile, darunter

  • Rationalisierung des Liefermanagements in der Automobilproduktion und Erleichterung einer vernetzten Lieferkette
  • Innovation von Fahrzeugleistung und -design
  • Expansion in neue Märkte mit dem Verkauf von Autoteilen
  • Omnichannel-Erfahrungen im Vertrieb und in der Kundenbetreuung
  • Unterstützung nach dem Verkauf und Überwachung der Kundenzufriedenheit

Wie kann man mit der digitalen Unternehmenstransformation beginnen?

Die Unternehmen müssen heutzutage mehr denn je der Zeit immer einen Schritt voraus sein und sich schneller als ihre Wettbewerber in die Köpfe ihrer Kunden versetzen. Sie müssen ihre aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse ermitteln und mit dem richtigen Technologiepartner zusammenarbeiten, um diese zu erfüllen. Außerdem müssen sie interne Prozesse rationalisieren, Beziehungen pflegen und ausbauen sowie Kosten senken.

Magility hilft Ihrem Unternehmen dabei, die Herausforderungen in ihrer Branche zu bewältigen und ihre Marke mithilfe der digitalen Revolution zu transformieren.

Ermöglichen Sie den digitalen Wandel in Ihrem Automobilgeschäft schon heute

Der Druck, sich zu digitalisieren, macht es erforderlich, dass Automobilunternehmen mit Anbietern von Technologielösungen zusammenarbeiten und Partnerschaften eingehen. Machen Sie die digitale Unternehmenstransformation zu einem zentralen, untrennbaren Bestandteil Ihres Geschäfts, unabhängig davon, in welchem Bereich der Automobilindustrie Sie tätig sind.

Wir von magility helfen Ihnen dabei. Kontaktieren Sie uns jetzt – Wir beantworten gerne ihre Fragen. Folgen Sie uns für weitere News auch auf LinkedIn. Wir freuen uns auf Sie!