von Nada Welker | Juni 29, 2021 | Internet of Things, High Tech Trends, Themenreihe Digitalisierung
Die industrielle Konvergenz steht für das nachfrageinduzierte Zusammenwachsen von Industrien und Gütermärkten aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen, die bisher gar nicht oder nur spärlich im Austausch standen. Märkte finden zusammen, die bisher klar voneinander getrennt waren und kaum oder nur wenige Berührungspunkte aufwiesen. Als Folge davon verschwimmen die bisher vorhandenen Industriegrenzen. In einigen Bereichen entwickeln sich durch diese Verschmelzung neue Marktsegmente, wodurch den Kunden neue, hybride Möglichkeiten geboten werden können. Durch die branchenübergreifenden Ansätze lassen sich auch spannende neue Geschäftsmodelle etablieren.
Wann kommt es zur industriellen Konvergenz?
Grundsätzlich ergeben sich industrielle Konvergenzen, wenn an der Schnittstelle abgegrenzter Märkte Innovationen entstehen. Dadurch werden strukturelle Veränderungen und eine erhöhte wirtschaftliche Dynamik ausgelöst. Die logische Konsequenz, die sich in diesem Zusammenhang ergibt, ist das zumindest partielle Zusammenwachsen der bisher abgegrenzten Märkte.
Als passendes Beispiel für die Konvergenzen der Industrie, bietet sich die Foxconn MIH EV Plattform an. Hierbei geht es in erster Linie um den Aufbau einer offenen Plattform für Elektrofahrzeuge (EV). Auf der Plattform können sich Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen verknüpfen, die bislang in keinem Kontakt zueinander standen. Dadurch soll die Innovation und Entwicklung der EV-Industrie beschleunigt werden. Laut der MIH-Website arbeiten derzeit 1.718 Mitglieder an dieser gemeinsamen Plattform für Elektroautos.
Die MIH-Plattform weist 4 Hauptmerkmale auf:
- Die Struktur der Plattform ist vollständig modularisiert, skalierbar und leicht anpassbar.
- Das Fahrgestell (Chassis) besteht aus den aktuellsten Leichtbaumaterialien mit einem Unibody-Design, das die Leistung des EVs optimiert.
- Die Plattform bietet eine leistungsstarke elektrische Struktur für sämtliche Anwendungsebenen.
- Die Plattform soll die Entwicklung von Technologien für autonomes Fahren fördern.
Risiken der traditionellen Automobilindustrie ermöglichen Chancen der MIH
Nach Angaben von den Gründern der Plattform, stellt die MIH Plattform die Lösung für einige zentrale Probleme der herkömmlichen Automobilindustrie dar. Als Herausforderungen der traditionellen Automobilindustrie werden drei wesentliche Punkte hervorgehoben:
- Hohe Entwicklungskosten
- Lange Vorlaufzeiten
- Oft fehlende Ressourcen
Die Electric Vehicle (EV)-Plattform soll Partner und Drittentwickler bei der Entwicklung funktionaler Eigenschaften und Systemen unterstützen, wodurch das Wachstum des gesamten Elektrofahrzeugmarktes gestärkt werden soll. So kann eine Grundlage für Entwickler geschaffen werden, um ein vollständiges Ökosystem für die Elektromobilindustrie schaffen zu können.
[infobox headline=“Das Wichtigste in Kürze“]
- Die industrielle Konvergenz beschreibt den nachfrageinduzierten Zusammenschluss von bisher getrennten Gütermärkten aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen.
- Industrielle Konvergenzen ergeben sich, wenn an der Schnittstelle abgegrenzter Märkte Innovationen entstehen.
- Die Foxconn MIH EV Plattform soll eine offene Entwicklungsplattform für Elektrofahrzeuge werden
- Durch die Plattform soll das Wachstum des gesamten Elektrofahrzeugmarktes gestärkt werden.
- Operative Technologie (OT) beschreibt das Überwachen, das Kontrollieren und die Steuerung der Prozesse von physischen Maschinen. Die Konvergenz von IT und OT macht den Weg frei für den weiteren Ausbau der Industrie 4.0.
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Industrie 4.0 und die industrielle Konvergenz von IT und OT
Die intelligente Vernetzung von Produkten und Informationstechnologien stellt das technologische Ziel der Industrie 4.0 dar. Dabei übernimmt sie nicht nur die Aufgabe der Steigerung von Effizienz, sondern dient zusätzlich als Übertragungskanal für technologie- und branchenübergreifende Geschäftsmodelle. Kurz gesagt übernimmt die Industrie 4.0 die digitale Vernetzung der gesamten Wirtschaft. Dabei ist die Verschmelzung von IT und OT notwendig. Operative Technologie (OT) beschreibt das Überwachen, das Kontrollieren und die Steuerung der Prozesse von physischen Maschinen. Diese Prozesse waren eine lange Zeit nicht mit Netzwerken verbunden – anders als bei der Informationstechnologie (IT). Um eine Vernetzung der Prozesse der operativen Technologie herzustellen und somit die Ziele der Industrie 4.0 erreichen zu können, ist eine IT- und OT-Konvergenz unumgänglich. Dabei ist es notwendig, eine nachhaltige Strategie zu entwickeln und die Chancen und Risiken für das Unternehmen und sein jeweiliges Marktumfeld zu analysieren.
Wir von magility beraten Sie gerne hinsichtlich neuer Geschäftsmodelle für Ihr Unternehmen. Melden Sie sich bei uns!
von Nada Welker | Feb. 9, 2021 | Themenreihe Digitalisierung, Automotive, Internet of Things, New Mobility, Startups, Technologien für neue Märkte
Smart Logistics, dahinter steht der datengesteuerte Ansatz, alle an der Supply-Chain beteiligten Akteure zu vernetzen, um Warenströme zu beschleunigen und effizienter zu gestalten. Smart Logistics entsteht im Wesentlichen durch Innovationen bei Transportation Management Systemen, Warehouse Management Systemen und Supply Chain Planning.
Was ändert sich und warum?
Die größten Veränderungen in der Logistik werden durch die Integration künstlicher Intelligenz (KI) erwartet. Im September 2020 tagte in Dortmund der Zukunftskongress Logistik. Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML), Prof. Michael ten Hompel gab sich zuversichtlich, dass durch den Einsatz von KI Lieferketten selbstständig in Echtzeit und auf allen Ebenen vernetzt werden können. So könnten autonome Devices Verträge verhandeln und Bezahlvorgänge eigenständig abschließen. Das Fraunhofer IML arbeitet bereits mit der “Silicon Economy” an einer digitalen Plattform-Ökonomie, welche als Umgebung für diese neuen Technologien fungieren soll.
Die Logistikbranche wird laut Prof. Michael ten Hompel von KI besonders profitieren und bei deren Einsatz ganz vorne mitspielen. Diese Prognose wird auch durch die aktuelle Strategie von DHL untermauert. Der Logistikdienstleister hat im September 2019 sein drittes Innovationszentrum eröffnet, nach Troisdorf und Shanghai diesmal in Chicago. Dort arbeiten Mitarbeiter, Kunden und Wissenschaftler gemeinsam an der digitalen Zukunft der Logistik, der Smart Logistics. DHL setzt bereits autonome und kollaborative Roboter in seinen Versandzentren ein. KI soll Routen optimieren und die Automatisierung vorantreiben. Den nächsten Schritt hat das Unternehmen bereits angekündigt: die Entwicklung einer digitalen Plattform zur Steuerung und Überwachung aller Sendungen. Denn die Erwartungen der Marktteilnehmer an Lieferzeiten sowie Prozessverbesserungen bei den Zustellungen sind groß, und die Konkurrenz, die mittlerweile überwiegend aus dem Online-Sektor kommt, schläft nicht. So integrieren z.B. die beiden E-Commerce-Riesen Amazon und Alibaba über ihre Plattformen ganze Lieferketten. Andere Logistikdienstleister können daran zwar als Partner partizipieren, noch viel wichtiger ist es aber, dass sie selbst intelligente Infrastrukturen aufbauen, um in Zukunft nicht in die volle Abhängigkeit der Online-Riesen zu schlittern.
Großer Innovationsdruck bei Smart Logistics durch Online-Händler
Die großen Online-Händler Amazon und Alibaba mischen an den Entwicklungen in der Smart Logistics also bereits kräftig mit und vergrößern ihre Marktanteile dabei stetig. Alibaba etwa hat mit seinem eigenen Logistikdienstleister Cainiao große Pläne. Cainiao Network betreibt eine Plattform, die alles von der Digitalisierung und Standardisierung, von Frachtbriefen bis hin zur Routenoptimierung für Kuriere, übernimmt. Erst kürzlich nahm Cainiao die ersten Containerbuchungen an. Insbesondere bei den Lieferzeiten einen neuen Standard zu setzen, das hat sich das chinesische Unternehmen auf die Fahne geschrieben. Ende 2020 wurde bekannt, dass Cainiao künftig auch nach Japan expandiert. Der Versand soll durch die Expansion insbesondere durch eine stärkere logistische Infrastruktur bis zu 40 Prozent verbessert, sowie die Sendungsdauer stark verringert werden.
Der größte chinesische Wettbewerber von Cainiao, JD.com, strebt innerhalb Chinas für ausgewählte Produkte Lieferungen innerhalb von 30 Minuten an. JD.com setzt dabei auf Smart Logistics mittels KI, um die Entfernung zwischen den Einzelhandelsgeschäften, die im Partnernetzwerk registriert sind, den eigenen Lagern und Distributionszentren sowie den Kunden zu bestimmen. Liegt ein Offline-Shop aus dem Netzwerk näher am Kunden als die eigenen Lager erfolgt die Auslieferung von dort. Im Netzwerk befinden sich bereits über 20.000 Partner, überwiegend Einzelhändler aus China. Zusätzlich kooperiert JD.com mit der US-Handelskette Walmart, die mit über 170 Filialen im Netzwerk von JD.com vertreten ist. Im 3. Quartal 2020 baute JD.com, mit Anteilen an dem Logistikunternehmen Kuayue-Express, seine Logistiksparte mit dem Ziel aus,Technologieaktivitäten sowie Service Erweiterungen für Drittanbieter weiterzuentwickeln und ein integriertes Lieferantenmanagement zu ermöglichen.
Neuartige digitale Plattformen, die KI nutzen, automatisierte Vertriebszentren sowie neue Geschäftsmodelle für die Auslieferung der Waren sind also die Enabler für die kurzen Lieferzeiten.
“Last Mile” als wichtigster Erfolgsfaktor?
Der Weg einer Ware vom Vertriebszentrum zum Kunden wird in der Logistik als “Last Mile” umschrieben. Innovationen in diesem Bereich könnten zukünftig über die Marktführerschaft in der Logistik für Endkunden entscheiden. Ein Trend ist der Aufbau vieler kleiner Versandlager, die wie ein Netz über ganze Länder verteilt werden, um die Wege zum Endkunden so kurz wie möglich zu halten. Amazon unterhält bereits 175 solcher sogenannten “fulfilment center”. Um die Lagerbestände vorausschauend zu überwachen, werden die Lagerdaten in einem gemeinsamen Datenraum mit den Händlern und Herstellern in Echtzeit vernetzt. Die Auslieferung selbst hat noch hohes Optimierungspotential. Ein präzises Tracking der Zustellfahrzeuge könnte dem Kunden minutengenau die Lieferung auf dessen Smartphone ankündigen. Die Berücksichtigung einer vom Kunden vorgegebenen Zustellzeit und vereinfachte Retouren sollen bald schon besser umgesetzt werden.
Spezialisten für Routenführung, wie etwa Uber Freight, die Cargo Sparte von Uber, reifen hier zusätzlich zu Konkurrenten für die Logistikdienstleister heran. In Deutschland widmen sich zudem einige Startups erfolgreich dem Thema “Last Mile” und führen Blitzauslieferungen für namhafte Großunternehmen aus. Gute Beispiele hierfür sind Tiramizoo und Liefery oder Parcello.
Autonome Fahrzeuge, die Infrastruktur und der Staat ermöglichen den Fortschritt
Um innovative Konzepte wie den Einsatz autonomer Lieferfahrzeuge oder Lieferdrohnen ein- und umzusetzen, ist ein intensiver Austausch mit den staatlichen Stakeholdern wie Kommunen sowie Lizenzgeber unumgänglich. Die Fähigkeit eines Staates, das Funktionieren von autonomen Fahrzeugen zu gewährleisten, kann daher zukünftig zu einem volkswirtschaftlichen Schlüsselerfolgsfaktor werden. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zum Beispiel haben das erkannt und investieren massiv in ihre Infrastruktur, um sie für die autonome Zukunft des Lieferverkehrs tauglich zu machen. Bis 2030 soll dort ein Viertel der Fahrzeuge autonom auf den Straßen unterwegs sein. Im seit 2018 jährlich von KPMG erstellten Autonomous Vehicles Readiness Index 2020 positionierten sich die VAE inzwischen auf Platz 8, Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr von Platz 8 auf Platz 14 abgerutscht.
Der Wettbewerb in der Logistik wird politisch
Inzwischen erreicht der Wettbewerb in der Logistik eine neue Dimension. Wo sich US-Konzerne mit chinesischen Konzernen messen, da wird es heutzutage schnell politisch. Die US-Regierung, unterstützt von vielen Regierungen aus der EU, kämpfte bis Ende September 2019 erfolgreich im Weltpostverein für fairere Regeln im internationalen Postverkehr. Der Weltpostverein, englisch Universal Post Union (UPU), gegründet 1874 mit Sitz in Genf, ist die drittälteste internationale Organisation der Welt. Nach einem geheimen und komplizierten Mechanismus wird dort festgelegt, wie viel eine Sendung von einem Land in das andere kostet. Denn im Empfängerland einer Sendung ist nicht mehr die Post, bei der die Sendung aufgegeben wurde zuständig, sondern die für das Gebiet der Zustellung verantwortliche. Dieser Service muss bezahlt werden. Damit es aber durch die weltweit differierende Kaufkraft nicht zu großen Ungleichgewichten im internationalen Postverkehr kommt, ordnet der Weltpostverein seine 192 Mitgliedsländer in vier Kategorien ein. Je niedriger die Kategorie, desto weniger musste ein Land für eine internationale Sendung bezahlen. Dieses eigentlich sinnvolle System hatte dazu geführt, dass eine Sendung von China (laut UPU ein Schwellenland) in die USA nur ein Viertel so viel kostet wie eine Sendung innerhalb der USA. Diese Rechnung kann so auch auf die EU übertragen werden. Daraus ergaben sich massive Preisvorteile für chinesische E-Commerce Händler. Der Deutsche Verband für E-Commerce und Versandhandel rebellierte.
Jedes Jahr werden etwa 70 Millionen kleine Warensendungen von China nach Deutschland geschickt. Dabei entgingen den deutschen Postunternehmen bisher mindestens 100 Millionen Euro jährlich an Porto-Einnahmen. Ebenso entgingen den einheimischen Händlern potenzielle Umsätze durch Wettbewerbsverzerrung. Da die USA mit dem Austritt aus dem Weltpostverein gedroht hatten, fanden die Mitgliedsländer im September 2019 auf einem außerordentlichen Treffen einen Kompromiss: Industriestaaten dürfen jetzt höhere Beträge für die Weiterleitung von internationalen Sendungen in Rechnung stellen.
Spannende Startup-Bewegungen bei Smart Logistics trotz Corona
Man sollte vermuten, dass die Corona-Beschränkungen gerade für den Logistikbereich einen eher bremsenden Effekt haben. Die Entwicklungen bei den Logistik-Start-ups sprechen eine andere Sprache. Viele neue Start-up Gründungen konnten im Corona-Jahr 2020 in der Logistikbranche verzeichnet werden. Auch Ludwig Hausmann, Partner bei McKinsey & Company, äußerte sich am KLU Logistic Innovators Day dazu positiv. “Die Dynamik der Start-up-Finanzierung hat sich durch Covid-19 beschleunigt.“ Die gesamte Finanzierung für Logistik habe sich von 2019 auf 2020 um 25 Prozent gesteigert.
Smart Logistics gehört die Zukunft
Der Fluss der Waren von der Quelle zum Ziel hängt von der Integration mehrerer Elemente wie Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge, Bestell- und Informationssysteme und vor allem von Menschen und deren Regelwerken sowie politischen Entscheidungen ab. Ein Netzwerk, das alle Beteiligten intelligent und bestenfalls in Echtzeit verbindet und koordiniert, ist die Voraussetzung für den Erfolg von Smart Logistics. Die Logistik wird auf unterschiedlichen Ebenen zu einem wachsenden Erfolgsfaktor. Welche Chancen und Risiken sehen Sie vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen für Ihr Unternehmen? Sprechen Sie uns gerne für einen fachlichen Austausch an.
von magility | Nov. 28, 2019 | Aktuelles von Magility
In der fortschreitenden Integration der Industrie 4.0 müssen durch das Industrial-Internet-of-Things (IIoT) viele Sensoren, Aktuatoren, Maschinen und Roboter mit dem Produktionsnetzwerk verbunden werden. Die Innovationen von CoreTigo bieten hierfür zahlreiche Möglichkeiten, um die Operational Excellence produzierender Betriebe zu erhöhen.
Vernetzter Betrieb schafft Effizienz und Durchblick
Wird die digitale Automatisierung in der Produktion umgesetzt, spricht man auch von Smart Manufacturing. Dabei kommen mehrere Technologien zur Anwendung: mobile robotics, flexible Produktionslinien und eine Überwachung der Prozesse in Echtzeit. Diese Technologien reduzieren Anlaufzeiten, und ermöglichen in neuer einfacher Weise Änderungen nach Kundenwunsch Qualitätsverbesserungen im laufenden Betrieb.
Durch eine intelligente Auswertung der Produktionsdaten werden Ineffizienzen schnell ermittelt und können so unmittelbar behoben werden, woraus sich ergeben deutliche Wettbewerbsvorteile durch kürzere Standzeiten der Produktionsanlagen und Kosteneinsparungen ergeben.
CoreTigo gestaltet die Zukunft der Produktion
CoreTigo hat eine Plattform entwickelt, mit der eine Produktion in bisher nicht vorhandener Detailliertheit überwacht und gesteuert werden kann. Denn CoreTigo adressiert auch Produktionsabschnitte, die bisher noch nicht kabellos ans die digitale Plattform, auf der das System läuft, angeschlossen werden konnten. Dadurch hebt CoreTigo den automatisierten Informationsaustausch zwischen Endgeräten in der Produktion auf das nächste Level. Denn die Wireless Solutions des israelischen Startups sind speziell für die komplexen Anforderungen des Produktionsumfelds entwickelt.
Drahtlose Kommunikation bietet viele Vorteile
Verkabelungen limitieren die Bewegungsfreiheit der Endeffektoren von Industrierobotern. Durch drahtlose Lösungen steigt etwa der Bewegungsspielraum eines Roboterarms, denn Kabelstränge sind umständlich zu verlegen und benötigen Platz. Außerdem sind Kabel anfällig für Schäden durch Verschleiß. Durch Reibung, drastische Temperaturschwankungen und mechanische Einflüsse können in Kabeln und Leitungen Kurzschlüsse oder Lecks entstehen. Die anschließend notwendigen Reparaturen kosten viel Zeit und Geld. Auch in sensiblen Produktionsumgebungen wie z.B. der Lebensmittelindustrie, tragen die wartungsarmen drahtlosen Lösungen dazu bei, die Verschmutzungsgefahr zu reduzieren und somit die Hygiene und Produktsicherheit zu erhöhen.
CoreTigo setzt auf den Industriestandard IO-Link
Die Produkte von CoreTigo basieren auf dem bereits etablierten kabelgebundenen Industriestandard IO-Link. IO-Link ist eine weltweit normierte Kommunikationstechnologie mit offenem Standard nach IEC 61131-9 und kompatibel mit jedem Feldbus, auch von bestehenden Maschinen und Anlagen. Der Standard wurde von einem branchenübergreifenden Firmenverbund entwickelt und vereint somit qualifiziertes Know-How und garantiert eine praxisorientierte Entwicklung des Produkts. Die kabellose Weiterentwicklung bietet noch mehr Vorteile als der kabelgebundene und ermöglicht die Realisierung von innovativen Konzepten, verkürzt Innbetriebnahmezeiten, erhöht die Produktivität, spart Kosten sowie Platz und erhöht die Möglichkeiten zur Selbstdiagnose für Predictive Maintenance. Die Produkte und Lösungen von CoreTigo funktionieren auf der Weiterentwicklung IO-Link Wireless und garantieren damit Industriequalität für betriebskritische Bereiche. Mit niedrigen Latenzen (1,6 Millisekunden) in der Übertragung von Daten, nahezu grenzenloser Skalierbarkeit, sehr hoher Betriebszuverlässigkeit und Kompatibilität ergibt sich ein hohes Anwendungspotenzial für zahlreiche Applikationen. IO-Link wird von Unternehmen wie ZF, MTU, Baumgarten Automotive, Nestle oder Frischpack verwendet.
Praxisbeispiel: CoreTigo modernisiert Fertigung von SKF
Jüngst hat CoreTigo eine Kooperation mit dem schwedischen Technologieanbieter SKF bekannt gegeben. SKF ist laut Unternehmensangaben spezialisiert auf Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik, Dienstleistungen sowie Schmiersysteme und beschäftigt über 44.000 Mitarbeiter in über 130 Ländern. In einem französischen Lagerwerk von SKF installiert CoreTigo seine Wireless Solutions um ein fabrikweites Druckluftsystem zu verbessern. Dabei wird an jeden Durchflusssensor der Maschinen eine IO-Link Wireless Bridge angeschlossen. Die erhobenen Daten werden drahtlos an die CoreTigo Visualisierungssoftware TigoInsights weitergeleitet. Betriebs- und Durchflussdaten in Echtzeit erlauben eine Optimierung des energieaufwendigen Luftflusses und zeigen Störungen früher an als bisher. SKF rechnet durch die Anwendung der CoreTigo-Technologie mit einer Reduzierung des Energieverbrauchs, einer Verringerung der Bereitstellungskomplexität, einer Vereinfachung der Wartungsprozesse und einer deutlichen Senkung von unerwünschten Ausfallzeiten.
Wie stehen Sie zum Thema Wireless Solutions in Ihrer Produktion? Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf für einen fachlichen Austausch oder weiterführende Informationen über die Innovationen von CoreTigo.
von magility | Nov. 15, 2019 | Aktuelles von Magility
Der Automotive-Technologiekonzern ZF Friedrichshafen AG geht eine strategische Partnerschaft mit dem israelischen Unternehmen OptimalPlus ein. OptimalPlus entwickelt innovative Software im Bereich Analytics & Lifecycle Management. ZF erweitert durch die Kooperation sein globales Technologienetzwerk und OptimalPlus soll dabei unterstützen, die Prozesse im operativen Werksmanagement von ZF zu optimieren.
Mit KI und Big Data gestaltet OptimalPlus die Zukunft der Produktion
Die Integration der vernetzten Industrie 4.0 schreitet voran, und die Analyse von großen Datenmengen wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor für produzierende Unternehmen. Durch das Internet-of-Things werden betriebliche Prozesse zentral in Echtzeit steuerbar. Jeder Arbeitsschritt wird dabei aufgezeichnet, indem zahlreiche Sensoren stets aktuelle Daten an ein zentrales, oft cloud-basiertes System, senden. Dadurch entsteht ein digitales Abbild aller Produktionsprozesse. Um die anfallenden Daten schnell und exakt analysieren zu können, sind umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data unerlässlich. OptimalPlus hat eigene innovative Lösungen in diesem Bereich entwickelt, von denen ZF künftig profitieren will.
Product Lifecycle Management als Wettbewerbsfaktor
Ein intelligentes und effizientes datengetriebenes Product Lifecycle Management (PLM) ist in Zeiten von hohem Innovationsdruck und rasant fortschreitender technologischer Entwicklung ein bedeutender Wettbewerbsfaktor. Trotz kürzer werdender Innovationszyklen, steigt der Anspruch an Qualität und Zuverlässigkeit neuer Produkte. Neben hohen Erwartungen der Kunden lassen auch höchste Sicherheitsanforderungen, wie sie beispielsweise im Automotive-Bereich bestehen, keinen Spielraum für unausgereifte Produkte. Um die branchenübergreifende Vision vom unfallfreien Fahren zu realisieren, ist eine fehlerfreie Analyse von Testdaten unabdingbar. Die Softwareprodukte von OptimalPlus gewährleisten eine exakte Produktanalyse noch während des global verteilten Herstellungsprozesses, und sind dadurch ein nachhaltiger Schritt in die Zukunft des PLM.
Daten verstehen anstatt sie nur zu erheben
Damit technologische Produkte und Lösungen heutzutage die Anforderungen des Marktes treffen wird der Kunde schon in der Designphase am Entwicklungsprozess beteiligt und digital erstellte Prototypen werden frühzeitig auf die Erfüllung der vom Kunden und Gesetzgeber definierten Anforderungen getestet. Durch dieses Vorgehen entsteht ein digitales Sicherheitsnetz, mittels dessen Folgekosten durch Produktionsfehler und Risiken für Endkunden maximal reduziert werden können. Um Schwachstellen und Verbesserungspotenziale im PLM zu erkennen, bedarf es innovativer Lösungen auf dem Gebiet der engmaschigen Datenanalyse. In der Smart Factory sind schnelle Anpassungen während des Entwicklungs- und Produktionsprozesses zeitnah umsetzbar. OptimalPlus schafft hierfür mit seinen Datenmodellen und seiner data lake strategy die technologischen Voraussetzungen.
Kunden schätzen Detailtreue und Usability von OptimalPlus
Ein besonderer Vorteil der Analyse-Software von OptimalPlus ist die Detailtreue der Datenerhebung. Besonders fein aufgebaute elektronische Bauteile, wie etwa Halbleiter, können während der gesamten Wertschöpfungskette akribisch auf ihre korrekte Funktionsweise hin überwacht werden. Neben ZF setzen auch namhafte Kunden aus der Elektronikindustrie wie AMD, Samsung, Foxconn oder Amazon bereits auf Anwendungen von OptimalPlus wie z.B. deren benutzerfreundliches Dashboard “Platform+”. Durch gesteigerte Datenzuverlässigkeit und Datendichte bieten die auf KI und Machine Learning basierenden Softwarelösungen von OptimalPlus viele Vorteile. Dazu gehören eine signifikante Verringerung von Fehlerquoten bei Bauteilen, eine höhere Zuverlässigkeit von Produkten, eine gesteigerte Kosteneffizienz in der Produktion sowie eine stark verkürzte Produkteinführungszeit (Time-to-Market).
Wir von magility unterstützen OptimalPlus und andere Unternehmen sowie Startups bei der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und bei der Erschließung neuer Märkte. Haben Sie sich bereits über die neuesten Innovationen im Bereich digitale Produktionssteuerung für Ihr Unternehmen informiert? Nehmen Sie gerne Kontakt zu unseren magility-Beratern für einen inspirierenden und fachlichen Austausch auf.
von magility | Okt. 25, 2019 | Know-how und Inspiration
Unter dem Begriff Smart City werden Ideen zur zukünftigen Organisation von Städten diskutiert. Es geht dabei um städtebauliche Konzepte, die mittels technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Neuerungen die Lebensqualität steigern sollen und dabei besonders auf Verkehr und Ökologie abzielen sowie neue Formen des sozialen Miteinanders fördern. Als Mittel zur Erreichung dieser Zwecke dienen Innovationen aus den Bereichen E-Government, Internet-of-Things, autonomes Fahren und Industrie 4.0. Durch Cloud-Technologie sowie den neuen Mobilfunkstandard 5G sollen diese intelligent verknüpft werden, um die angesprochenen Ziele zu erreichen.
Warum Smart City?
Die Verstädterung und Urbanisierung nimmt weltweit zu. Immer mehr Menschen ziehen vom Land in städtische Gebiete. Als Folge hiervon wachsen die Städte in puncto Fläche, Einwohnerzahl und -dichte. Durch Ressourcenknappheit sowie neue Anforderungen im Bereich Umweltschutz ist in ‘der Stadt der Zukunft’ die Nachhaltigkeit als ein wichtiges Schlüsselelement zu betrachten. Die Weltbevölkerung wächst global betrachtet immer noch rasant. Laut des Zählers der Deutschen Stiftung für Weltbevölkerung leben zur Zeit über 7,7 Milliarden Menschen auf der Erde. Erst vor 20 Jahren wurde die 6-Milliarden-Marke überschritten. Prognosen derselben Stiftung gehen davon aus, dass ungefähr ab dem Jahr 2050 über 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Das entspräche etwa einer Verzehnfachung der Weltbevölkerung in den letzten 200 Jahren. Tritt die von der UNO angenommene, durch Wohlstandseffekte induzierte Abflachung der Steigerungskurve nicht ein, dann führt das ungebremste derzeitige Bevölkerungswachstum dazu, dass um die nächste Jahrhundertwende nahezu 20 Milliarden Menschen die Erde bevölkern. Dadurch ergeben sich zunehmend komplexere Anforderungen an die Gestaltung von Städten, die nur durch integrierte technologische und digitale Innovationen zu meistern sind.
Nachhaltigkeit gewinnt an Relevanz
Das Bevölkerungswachstum der Menschheit führt unweigerlich zu einem globalen Anstieg des Ressourcenverbrauchs. Ebenso kann angenommen werden, dass in der Folge auch produktions- und verkehrsbedingte Emissionen ansteigen werden. Neue stadtplanerische Ansätze könnten für mehr Effizienz und damit für eine Reduktion der Emissionen sorgen. Geht man weiterhin von einem die Atmosphäre erwärmenden Klimawandel aus, kann aktuell aber nur spekuliert werden, ob die Ergebnisse dieser neuen Ansätze zu einer ausreichenden Emissionsverminderung führen. Im Jahr 1979 verbrauchte weltweit jeder Mensch durchschnittlich ca. 7,2 Tonnen gesammelte Ressourcen, heute sind es 11,8 Tonnen pro Jahr und Kopf. Gleichzeitig hat sich seit dem die Weltbevölkerung mehr als verdoppelt. Da aktuell bereits über die Hälfte der Menschheit in Städten wohnt und es bis 2030 bereits zwei Drittel sein sollen, ist Nachhaltigkeit in urbanen Gebieten ein wichtiges Element der Zukunftsgestaltung. Beide Phänomene, Bevölkerungswachstum und fortschreitender Klimawandel, führen zu neuen Verantwortlichkeiten für die stadtplanende Politik. Daraus ergeben sich zahlreiche neue Ansätze für innovative Unternehmen und Start-Ups.
Wie kann Nachhaltigkeit geschaffen werden?
Eine Stadt ist ein vielschichtiges komplexes Gebilde. Um einen höheren Grad von Nachhaltigkeit zu erreichen, können mehrere Bereiche beeinflusst und optimiert werden. Viel Potenzial liegt im Verkehrswesen: Intelligente Verkehrsleitsysteme können im besonderen den PKW-Verkehr effizienter und damit umweltschonender organisieren. Noch mehr Potential liegt im Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der die Nutzung des PKW in der Stadt obsolet machen kann. Werden Busse, Züge, U- und Straßenbahnen einer Stadt zusätzlich elektrisch mit Strom aus regenerativen Quellen betrieben, trägt dies erheblich zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes bei. Zudem werden die positiven Auswirkungen eines gut ausgebauten Fahrrad-Straßennetzes, bei dem sich z.B. PKW und Fahrräder die Fahrbahn nicht mehr teilen müssen, noch weithin unterschätzt. Laut Umweltbundesamt könnte Fahrradfahren ohne Probleme über 30% des städtischen Verkehrs ersetzen. Dabei würde sehr viel Ausstoß von Abgasen wie CO2 eingespart. Gleichzeitig benötigen Fahrräder viel weniger Fläche als PKWs, verursachen fast keinen Lärm, sind kostengünstiger im Betrieb, bringen ihre Nutzer oftmals sogar schneller ans Ziel und können sogar dem weithin vorherrschenden Bewegungsmangel vorbeugen und damit einen gesundheitlichen Zusatznutzen erbringen. Es gibt Beispiele, die den Erfolg einer fahrradfreundlichen Verkehrsinfrastruktur belegen. So ist in Amsterdam in den letzten 20 Jahren der Autoverkehr um 20% zurückgegangen, während der Anteil von Fahrrädern an den genutzten Verkehrsmitteln um 40% gestiegen ist.
Neue Wege und Smart Mobility für mehr Lebensqualität
Neben der Optimierung des Verkehrsnetzes kann auch autonomes Fahren einen Teil zur Entlastung der Straßen beitragen. So verfolgt beispielsweise der E-Auto Hersteller Tesla Pläne, seine Fahrzeugflotte mit einer Software auszurüsten, welche es ermöglichen soll, die Fahrzeuge als Robotertaxis zu nutzen. Würde dieser Ridesharing-Dienst tatsächlich nachgefragt, könnte es zu einer Verringerung von Fahrzeugen insgesamt und dadurch zu einem geringeren Flächenverbrauch für den Verkehr kommen. Ein Konzept mit zumindest theoretischem Potenzial, insbesondere dann, wenn weitere Autohersteller nachziehen. Wann die hierzu notwendige Technik sowie die städtischen Infrastrukturen einen entsprechenden Reifegrad erreicht haben, welche die Behörden in die Lage versetzen, solche an das Autonome Fahren geknüpfte Mobilitätskonzepte zuzulassen, ist derzeit noch nicht absehbar. Schon umsetzbare innovative Mobilitätskonzepte, wie beispielsweise Carsharing, tragen heute bereits dazu bei, unseren Verkehr klimaneutraler zu gestalten.
Saubere Luft wird zum kritischen Faktor
Allein in China sterben rund eine Million Menschen pro Jahr an zu hoher Feinstaubbelastung. In Indien sind 600 Millionen Einwohner jünger als 25 Jahre, ein deutlicher Hinweis auf noch bevorstehendes Bevölkerungs- und Städtewachstum. Für den afrikanischen Kontinent wird eine Verdoppelung der heutigen Bevölkerung bis zum Jahr 2050 angenommen. Dies sind nur einige besonders markante Beispiele für die Herausforderung, weltweit mit intelligenten Konzepten die aktuelle und kommende Stadtentwicklung zu steuern und dadurch die Verbesserung des Weltklimas insgesamt zu fördern. Dort, wo die Einwohnerzahlen die stärksten Zuwächse aufweisen, ist es umso wichtiger, nachhaltige Konzepte von Anfang an in den Städtebau zu integrieren. Ein ‘grüner’ Technologietransfer vom Westen kann dabei helfen, allerdings auch ein solcher in umgekehrter Richtung. Ein Beleg hierfür ist die Kooperation der Stadt Duisburg mit dem chinesischen Technologiekonzern Huawei, mit dem Ziel, die Stadt als Smart City mit Referenz-Charakter in Westeuropa auszubauen.
[infobox headline=“Das Wichtigste in Kürze“]
- Durch Ressourcenknappheit, sowie neue Anforderungen im Bereich Umweltschutz ist in der Smart City die Nachhaltigkeit ein wichtiges Schlüsselelement.
- Nachhaltigkeit ist in urbanen Gebieten ein wichtiges Element der Zukunftsgestaltung.
- Um einen höheren Grad von Nachhaltigkeit zu erreichen, können mehrere Bereiche beeinflusst und optimiert werden – Viel Potenzial liegt im Verkehrswesen.
- In Städten mit besonders hohen Einwohnerzahlen, ist es umso wichtiger, nachhaltige Konzepte von Anfang an in den Städtebau zu integrieren.
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Auch die Automobilindustrie fokussiert die Nachhaltigkeit
Diese urbanen Umwälzungen haben auch Auswirkungen auf die Automobilindustrie. Viele Lösungsvorschläge zur Zukunft der Stadt beurteilen die innerstädtische Nutzung insbesondere von PKWs mit Verbrennungsmotoren kritisch. Der Daimler Konzern legt bei seinem Nachwuchswettbewerb Startup-Autobahn inzwischen großen Wert auf ‘Sustainability’. Junge Unternehmen aus den Bereichen ‘Climate Protection’ & ‘Air Quality’, ‘Resource Preservation’, ‘Livable Cities’ und ‘Human Rights’ werden in gemeinsamen Projekten gezielt gefördert. Mit ihren Ideen und Konzepten sollen die Start-Ups einerseits zum Erhalt einer lebenswerten Umwelt für nachfolgende Generationen und andererseits zu einer zukunftsfähigen Ausrichtung der Automobilbranche beitragen.
Wie sehen Sie die Zukunft des städtischen Lebens, insbesondere in den wachsenden Metropolen weltweit? An welchen Entwicklungen wollen Sie unternehmerisch partizipieren? Nehmen Sie gerne Kontakt mit unseren magility Beratern auf.