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CoreTigo – kabellose Technologie für die Industrie 4.0

CoreTigo – kabellose Technologie für die Industrie 4.0

In der fortschreitenden Integration der Industrie 4.0 müssen durch das Industrial-Internet-of-Things (IIoT) viele Sensoren, Aktuatoren, Maschinen und Roboter mit dem Produktionsnetzwerk verbunden werden. Die Innovationen von CoreTigo bieten hierfür zahlreiche Möglichkeiten, um die Operational Excellence  produzierender Betriebe zu erhöhen.

Vernetzter Betrieb schafft Effizienz und Durchblick

Wird die digitale Automatisierung in der Produktion umgesetzt, spricht man auch von Smart Manufacturing. Dabei kommen mehrere Technologien zur Anwendung: mobile robotics, flexible Produktionslinien und eine Überwachung der Prozesse in Echtzeit. Diese Technologien reduzieren Anlaufzeiten, und ermöglichen in neuer einfacher Weise Änderungen nach Kundenwunsch Qualitätsverbesserungen im laufenden Betrieb. 

Durch eine intelligente Auswertung der Produktionsdaten werden Ineffizienzen schnell ermittelt und können so unmittelbar behoben werden, woraus sich ergeben deutliche Wettbewerbsvorteile durch kürzere Standzeiten der Produktionsanlagen und Kosteneinsparungen ergeben.

CoreTigo gestaltet die Zukunft der Produktion

CoreTigo hat eine Plattform entwickelt, mit der eine Produktion in bisher nicht vorhandener Detailliertheit überwacht und gesteuert werden kann. Denn CoreTigo adressiert auch Produktionsabschnitte, die bisher noch nicht kabellos ans die digitale Plattform, auf der das  System läuft, angeschlossen werden konnten. Dadurch hebt CoreTigo den automatisierten Informationsaustausch zwischen Endgeräten in der Produktion auf das nächste Level. Denn die Wireless Solutions des israelischen Startups sind speziell für die komplexen Anforderungen des Produktionsumfelds entwickelt.

Drahtlose Kommunikation bietet viele Vorteile

Verkabelungen limitieren die Bewegungsfreiheit der Endeffektoren von Industrierobotern. Durch drahtlose Lösungen steigt etwa der Bewegungsspielraum eines Roboterarms, denn Kabelstränge sind umständlich zu verlegen und benötigen Platz. Außerdem sind Kabel anfällig für Schäden durch Verschleiß. Durch Reibung, drastische Temperaturschwankungen und mechanische Einflüsse können in Kabeln und Leitungen Kurzschlüsse oder Lecks entstehen. Die anschließend notwendigen Reparaturen kosten viel Zeit und Geld. Auch in sensiblen Produktionsumgebungen wie z.B. der Lebensmittelindustrie, tragen die wartungsarmen drahtlosen Lösungen dazu bei, die Verschmutzungsgefahr zu reduzieren und somit die Hygiene und Produktsicherheit zu erhöhen. 

CoreTigo setzt auf den Industriestandard IO-Link

Die Produkte von CoreTigo basieren auf dem bereits etablierten kabelgebundenen Industriestandard IO-Link. IO-Link ist eine weltweit normierte Kommunikationstechnologie  mit offenem Standard nach IEC 61131-9 und kompatibel mit jedem Feldbus, auch von bestehenden Maschinen und Anlagen. Der Standard wurde von einem branchenübergreifenden Firmenverbund entwickelt und vereint somit qualifiziertes Know-How und garantiert eine praxisorientierte Entwicklung des Produkts. Die kabellose Weiterentwicklung bietet noch mehr Vorteile als der kabelgebundene und ermöglicht die Realisierung von innovativen Konzepten, verkürzt Innbetriebnahmezeiten, erhöht die Produktivität, spart Kosten sowie Platz und erhöht die Möglichkeiten zur Selbstdiagnose für Predictive Maintenance. Die Produkte und Lösungen von CoreTigo funktionieren auf der Weiterentwicklung IO-Link Wireless und garantieren damit Industriequalität für betriebskritische Bereiche. Mit niedrigen Latenzen (1,6 Millisekunden) in der Übertragung von Daten, nahezu grenzenloser Skalierbarkeit, sehr hoher Betriebszuverlässigkeit und Kompatibilität ergibt sich ein hohes Anwendungspotenzial für zahlreiche Applikationen. IO-Link wird von Unternehmen wie ZF, MTU, Baumgarten Automotive, Nestle oder Frischpack verwendet.

Praxisbeispiel: CoreTigo modernisiert Fertigung von SKF

Jüngst hat CoreTigo eine Kooperation mit dem schwedischen Technologieanbieter SKF bekannt gegeben. SKF ist laut Unternehmensangaben spezialisiert auf Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik, Dienstleistungen sowie Schmiersysteme und beschäftigt über 44.000 Mitarbeiter in über 130 Ländern. In einem französischen Lagerwerk von SKF installiert CoreTigo seine Wireless Solutions um ein fabrikweites Druckluftsystem zu verbessern. Dabei wird an jeden Durchflusssensor der Maschinen eine IO-Link Wireless Bridge angeschlossen. Die erhobenen Daten werden drahtlos an die CoreTigo Visualisierungssoftware TigoInsights weitergeleitet. Betriebs- und Durchflussdaten in Echtzeit erlauben eine Optimierung des energieaufwendigen Luftflusses und zeigen Störungen früher an als bisher. SKF rechnet durch die Anwendung der CoreTigo-Technologie mit einer Reduzierung des Energieverbrauchs, einer Verringerung der Bereitstellungskomplexität, einer Vereinfachung der Wartungsprozesse und einer deutlichen Senkung von unerwünschten Ausfallzeiten.

Wie stehen Sie zum Thema Wireless Solutions in Ihrer Produktion? Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf für einen fachlichen Austausch oder weiterführende Informationen über die Innovationen von CoreTigo.

 

Magility Partner OptimalPlus geht Kooperation mit ZF ein

Magility Partner OptimalPlus geht Kooperation mit ZF ein

Der Automotive-Technologiekonzern ZF Friedrichshafen AG geht eine strategische Partnerschaft mit dem israelischen Unternehmen OptimalPlus ein. OptimalPlus entwickelt innovative Software im Bereich Analytics & Lifecycle Management. ZF erweitert durch die Kooperation sein globales Technologienetzwerk und OptimalPlus soll dabei unterstützen, die Prozesse im operativen Werksmanagement von ZF zu optimieren.

 

Mit KI und Big Data gestaltet OptimalPlus die Zukunft der Produktion

Die Integration der vernetzten Industrie 4.0 schreitet voran, und die Analyse von großen Datenmengen wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor für produzierende Unternehmen. Durch das Internet-of-Things werden betriebliche Prozesse zentral in Echtzeit steuerbar. Jeder Arbeitsschritt wird dabei aufgezeichnet, indem zahlreiche Sensoren stets aktuelle Daten an ein zentrales, oft cloud-basiertes System, senden. Dadurch entsteht ein digitales Abbild aller Produktionsprozesse. Um die anfallenden Daten schnell und exakt analysieren zu können, sind umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data unerlässlich. OptimalPlus hat eigene innovative Lösungen in diesem Bereich entwickelt, von denen ZF künftig profitieren will.

 

Product Lifecycle Management als Wettbewerbsfaktor

Ein intelligentes und effizientes datengetriebenes Product Lifecycle Management (PLM) ist in Zeiten von hohem Innovationsdruck und rasant fortschreitender technologischer Entwicklung ein bedeutender Wettbewerbsfaktor. Trotz kürzer werdender Innovationszyklen, steigt der Anspruch an Qualität und Zuverlässigkeit neuer Produkte. Neben hohen Erwartungen der Kunden lassen auch höchste Sicherheitsanforderungen, wie sie beispielsweise im Automotive-Bereich bestehen, keinen Spielraum für unausgereifte Produkte. Um die branchenübergreifende Vision vom unfallfreien Fahren zu realisieren, ist eine fehlerfreie Analyse von Testdaten unabdingbar. Die Softwareprodukte von OptimalPlus gewährleisten eine exakte Produktanalyse noch während des global verteilten Herstellungsprozesses, und sind dadurch ein nachhaltiger Schritt in die Zukunft des PLM.

 

Daten verstehen anstatt sie nur zu erheben

Damit technologische Produkte und Lösungen heutzutage die Anforderungen des Marktes treffen wird der Kunde schon in der Designphase am Entwicklungsprozess beteiligt und digital erstellte Prototypen werden frühzeitig auf die Erfüllung der vom Kunden und Gesetzgeber definierten Anforderungen getestet. Durch dieses Vorgehen entsteht ein digitales Sicherheitsnetz, mittels dessen Folgekosten durch Produktionsfehler und Risiken für Endkunden maximal reduziert werden können. Um Schwachstellen und Verbesserungspotenziale im PLM zu erkennen, bedarf es innovativer Lösungen auf dem Gebiet der engmaschigen Datenanalyse. In der Smart Factory sind schnelle Anpassungen während des Entwicklungs- und Produktionsprozesses zeitnah umsetzbar. OptimalPlus schafft hierfür mit seinen Datenmodellen und seiner data lake strategy die technologischen Voraussetzungen. 

 

Kunden schätzen Detailtreue und Usability von OptimalPlus

Ein besonderer Vorteil der Analyse-Software von OptimalPlus ist die Detailtreue der Datenerhebung. Besonders fein aufgebaute elektronische Bauteile, wie etwa Halbleiter, können während der gesamten Wertschöpfungskette akribisch auf ihre korrekte Funktionsweise hin überwacht werden. Neben ZF setzen auch namhafte Kunden aus der Elektronikindustrie wie AMD, Samsung, Foxconn oder Amazon bereits auf Anwendungen von OptimalPlus wie z.B. deren benutzerfreundliches Dashboard “Platform+”. Durch gesteigerte Datenzuverlässigkeit und Datendichte bieten die auf KI und Machine Learning basierenden Softwarelösungen von OptimalPlus viele Vorteile. Dazu gehören eine signifikante Verringerung von Fehlerquoten bei Bauteilen, eine höhere Zuverlässigkeit von Produkten, eine gesteigerte Kosteneffizienz in der Produktion sowie eine stark verkürzte Produkteinführungszeit (Time-to-Market).

Wir von magility unterstützen OptimalPlus und andere Unternehmen sowie Startups bei der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und bei der Erschließung neuer Märkte. Haben Sie sich bereits über die neuesten Innovationen im Bereich digitale Produktionssteuerung für Ihr Unternehmen informiert? Nehmen Sie gerne Kontakt zu unseren magility-Beratern für einen inspirierenden und fachlichen Austausch auf.