Die Vorteile smarter Fahrzeuge liegen auf der Hand. Über das Bordsystem ist das Fahrzeug mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen und Services verknüpft, die für ein verbessertes Fahrerlebnis und mehr Sicherheit sorgen. Damit diese Systeme genutzt werden können, wird permanent an einer hervorragenden User Experience für Fahrer und Mitfahrer gearbeitet. Denn davon hängt ab, ob sich ein System in Zukunft durchsetzt.

End-to-End User Experience

Die mehrstufige Onlineinteraktion des Fahrers mit Fahrzeug, Backend und Servicepartnern wird auch End-to-End User Experience genannt. Um ein konsistentes Nutzererlebnis zu gewähren, braucht es eine durchdachte und konsequente Systemarchitektur. Dazu braucht es eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche, über die der Nutzer die Systeme leicht steuern kann.

Übersichtliche Interfaces

Bereits 30 Prozent der Autofahrer legen beim nächsten Autokauf Wert auf Connected Car Features, über 65 Prozent haben Interesse an Services für mehr Sicherheit. Der Markt für Smart Services im Auto wächst kontinuierlich. Der kritische Punkt ist aktuell die User Experience. Je komplexer die Anwendungen und die Prozesse im Hintergrund werden, desto übersichtlicher müssen die User Interfaces, also die Schnittstelle zwischen Mensch und Anwendungen, werden.

Größte Herausforderung: Integration externer Systeme

End-to-End User Experience bedeutet vor allem, dass die unterschiedlichsten Anwendungen reibungslos kommunizieren und der Kunde eine wesentliche Unterstützung spürt. Doch aktuell sieht die Situation noch so aus, dass die einzelne Experiences zwar hervorragend designt ist, die Integration externer Services aber nicht möglich ist. Konkret bedeutet das, dass etwa die Car Experience innerhalb des Fahrzeugs mittlerweile sehr weit entwickelt ist, will der Fahrer aber sein Smartphone,  Tablet, externe Navigation bzw. andere Applikationen mit ins Auto integrieren, stellt das eine große Hürde dar.

Das Ziel: End-to-End User Experience

Um das immer komplexer werdende Netzwerk von Anwendungen zu beherrschen und an den Nutzer anzupassen, muss etwa auf Cloud Technologie und Big Data zurückgegriffen werden. Letztlich hängt der technologische Fortschritt in diesem Punkt aber auch damit zusammen, ob dieser in Geschäftsmodelle umgewandelt werden kann.

Ohne User Experience kein Connected Car

Die User Experience ist ein kritischer und wesentlicher Faktor auf dem Weg zum vernetzten Fahrzeug. „Davon hängt ab, wie die Applikationen und Services in Zukunft von den Nutzern angenommen werden. Sie entscheidet über den Erfolg der Connected Cars“, betont Dr. Michael Müller, Geschäftsführer der magility GmbH.

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